0180002524 Pappenheimer Rapierschwert 16. Jahrhundert

Das Schwert war eine beliebte Waffe der Duellanten, die ab dem 16. Jahrhundert auch von der Zivilbevölkerung ausgiebig genutzt wurde.

Der Rapier wird aufgrund seiner typischen Bauform auch als Pappenheimer Gefäß (Parierkorb) bezeichnet.
Seinen Namen verdankt es dem kaiserlichen Feldherrn des 30jährigen Krieges Gottfried von Pappenheim.

Dieses Korbrapier hat eine gehärtete, stumpfe Klinge aus Kohlenstoffstahl mit spitzen Enden. Der große Korbgriff besteht aus Stahl und ist mit Filz ausgekleidet, der Griff selbst ist mit Draht umwickelt.

Die Scheide besteht aus mit Leder überzogenem Holz und verfügt über ein Medaillon aus Metall.

Einzelheiten:
- Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl
- Gesamtlänge: ca. 114cm
- Klingenlänge: ca. 92 cm
- Länge: 15 cm
- Gewicht: 1.600 g